Ubi Erat Lupa

Ubi Erat Lupa

 

STARTSEITE SUCHE MUSEEN SAMMLUNGEN FOTOGRAFEN PUBLIKATIONEN KARTEN ÜBER LUPA

7512 Grabstele der Katafraktarier Saluda und Regrethus

1 2 3 4 5 6 7

1 3 4 5 6 © Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg (Kopie), Foto: Ortolf Harl 2021 Okt.

2 7 © Stuttgart - Württembergisches Landesmuseum, Foto: Ortolf Harl 2004

Diese Bilder sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nicht ohne Zustimmung des Rechteinhabers verwendet werden. Bitte kontaktieren Sie uns wenn Sie eines dieser Bilder verwenden wollen. Beachten Sie auch die Seite über Bildrechte und Bildbestellungen.

Objekt-Typ
Stele
Inschrift-Typ
Grabinschrift

Fundort

Fundort
Stuttgart-Bad Cannstatt (Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland)
Fundumstände
Beim Neubau Seelbergstraße 7 stieß man auf ein kleines römisches Skelettgräberfeld. Am 17. Oktober 1930 wurde dabei der Reitergrabstein entdeckt.
Antiker Fundort / Provinz
Germania Superior

Verwahrort

Verwahrort
Stuttgart (Kopie im Limesmuseum Aalen) (Baden-Württemberg, Deutschland)
Museum
Stuttgart - Württembergisches Landesmuseum
Verwahrumstände
Lapidarium
Inventarnummer
RL426

Objekt

Maße
Breite: 070 Höhe: 163 Tiefe: 023
Material
Sandstein (Stubensandstein)
Ikonographie
Das Bildfeld zeigt einen Reiter mit Helm, die restlichen Waffen sind nicht mehr zu erkennen. Die Inschrift ist auf den Giebel, das eigentliche Schriftfeld und die Sockelzone verteilt.
Inschrift
D(is) M(anibus) // Aureli(i)s Saluda et / Regretho fratrib(us) / quond(am) equitibus / n(ovae) alae firm(ae) catafr(actariae) / {AUR} Aurel(ius) Abdetat/hus frater / e(orum) f(aciendum) c(uravit)
Übersetzung
Den Manen. Dem Aurelius Saluda und dem (Aurelius) Regrethus, seinen Brüdern, einst Reiter der "ala nova firma cataphractia" hat der Bruder Aurelius Aurelianus Abdethatus als Erbe den Grabstein machen lassen.
Funktion
eques alae
Errichter
frater, heres

Datierung

Phase
Severisch-Soldatenkaiser
Jahr
230 n. Chr. - 274 n. Chr.

Referenzen

Literatur
AE 1931, 00068; P. Goessler, Germania 15, 1931, 6ff.; Ders., Fundber. Schwaben NF 7, 1930-1932, 45f.; Stein, Die kaiserlichen Beamten und Truppenkörper ... (1932) 128f.; Nesselhauf, BRGK 27, 1937, 82, Nr. 103; Wagner, Dislokation (1938) 34; S. Junghans u. a., Kleine Vor- und Frühgeschichte Württembergs 1963, 53; Taf. 26; W. Schleiermacher, Römische Reitergrabsteine 1984, 128f. Nr. 40; L. Okamura, Alamannia (1985) 200f.; Spaul, Ala² (1994) 82-84; W. Faust, Die Grabstelen des 2. und 3. Jh. im Rheingebiet (1998) 181 Nr. 288; F. Unruh, in: H.-P. Kuhnen (Hrsg.), Gestürmt - Geräumt -Vergessen. Der Limesfall und das Ende der Römerherrschaft in Südwestdeutschland. WLM Stuttgart - Archäologische Sammlungen - Führer und Bestandskataloge II (Stuttgart 1992) 95; O. Harl, Kataphraktarier im röm. Heer, Jb. d. RGZM 43, 1996, 608 Nr. 2; Die Römer in Baden-Württemberg 1986, 582 Abb. 403; Geschwinde - Moosbauer in: Roms vergessener Feldzug. Veröffentlichungen des Braunschweigischen Landesmuseums 115, 2013, 354
Online Literatur
HD025422; EDCS-11202222
Zitat
F. und O. Harl, Ubi Erat Lupa, http://lupa.at/7512
QR Code
QR Code für dieses Denkmal anzeigen

Bearbeitung des Datensatzes

Archäologie

Nina Willburger

willburger@wlm-stuttgart.de

Württembergisches Landesmuseum Stuttgart

Letzte Änderung
2022-01-24 12:49:37 UTC

Über Ergänzungen und Korrekturen freut sich Friederike Harl friederike.harl@lupa.at.